mir träumte

” … ich sei versunken, tief im chinesischen meer – versunken nur, nicht ertrunken – und lärm kam von süden her.” und nebenbei auch noch: ein wein/volks/fest im dunkeln, mit erleuchteten jahrmarktbuden; jugendliche, die sich zum gaudium  hinter einem auto am boden herschleifen lassen; gedanken ueber die reissfestigkeit heutiger beinkleider; ein wichtiges detail scheint auch […]

mal ordentlich durchnageln

ja was sag ich. einen ikea kasten aufstellen. HOPEN im besonderen. das ist alleine gar nicht einfach. naja, schon einfach. eigentlich einfach. intellektuell kaumst fordernd. die ikonen auf dem beiblatte sprechen ja mit Ihnen. die kunst ist es nur, waehrend man die seitenteile unten in die bodenplatte reintut, diese eben jene seitenteile am umfallen zu […]

schall und rauch aus schrot und korn

jeder besuch in einem backwarenladen dasselbe: “ich hätte gerne dieses dings mit dem streusel drauf” oder “das längliche da hinten”. geht auch gar nicht anders. die hippen und – wie ich meine – gar nicht billigen backwarenketten bezeichnen ihre produkte alle, bis auf wenige ausnahmen für basics, ausgesprochen unterschiedlich. wer soll sich das merken? als […]

der niedergang der elektropost

immer öfter fällt mir auf, dass immer weniger leute immer weniger emails schreiben – mich eingeschlossen. spam gibz genug, das ist nicht das problem. phishing, viren, automatic replies, bestellbestaetigungen, ja eh klar. lieblos ‘an alle’ weitergeleitete spassemails, mit filmchen oder bildchen – sicher. aber inhaltvolle, vielleicht persönliche mails, die etwas mitteilen oder etwas nachfragen? nope. […]

radio urbanismo

man stelle sich etwa fuffzich leutchen vor, die sich des nächtens in ihr kraftfahrzeug setzen, um den parkplatz eines konsumstädtchens zu erreichen. shoppingcity seiersdorf that is. wo mediamarkt und H&M leblos im dunkeln leuchten, stehen dann die kraftfahrzeuge im halbrund, und mittig drin, durch die lautsprecher der autos vermittelt stehen die fuffzich leute dann dann […]

frystyk

nach anfänglicher morgendlicher orientierungslosigkeit bei der platzsuche (gute idee), und zwo dro bottichen kaffee können die betreiber hier stolz auf ihr restaurant … was sag ich, ihre lounge, ihren frühstückszeremonienbereich sein. ein wasserkubus plätschert frische in den morgen, das buffet überfordert sowieso, zeit dehnt sich, und morpht die koffeinierte tagesbeginnphase zu einer gemytlichen brunchdecke, in […]