fleisch auf holz

die integration von gallery2 in wordpress bereitet noch einiges kopfzerbrechen. wieder so eine sache, von der ich eigentlich gar nicht erzaehlen wollte. ist aber so, wie unschwer ersichtlich ist.

die heutigen versuche, mit westoesterreichischem zubehoer nordgriechische spiessgerichte zu simulieren koennen im groben und ganzen als teilgescheitert bezeichnet werden. das fleisch war laut nachforschungen das passende, die gewuerze original-selbst-import, das feuer auch nix besseres als in .gr vorhanden, und doch wars nicht so recht.

dass dem grossvater die eigen-kreierten cevapcici sowieso und ueberhaupt, und er will ja nichts sagen, aber, besser schmaken war ja irgendwie zu erwarten (trocken), dass sie es einem selbst nicht so recht taten wiederum irgendwie nicht. trocken. ja ich mein. trocken ist fuer grossvatern alles, was nicht tuechtich tropft. und damit konnte ich nicht dienen. die groesse der fleischbrocken war halt grosselterntypisch, trotz intervention. dass zierlicheres gespiesse halt auch schneller *durch* wuerde habe ich mehrmals und betont erwaehnt, blieb aber unerhoert.

das argument, die spiesschen tuechtich ueber nacht einzumarinieren, ist nach anfaenglichen zweifel und ueberzeugtem abgestreite, vor allem aber nach gehoeriger googelung der thematik anscheinend doch stichhaltig. mist. nur so gewuerzereyen drueberstreuen is’ nich.

und wahrlich, obgleich ich andernorts darueber bloggte, vergass ich die zitronen, ich riesendolm.

das tsatsiki hingegen erfreute des kritikers papillen, wenngleich die eigeneinschaetzung darunter litt, dass das – zwar sahne, und zwar schafmilch – yoghurt einfach nicht die richtig dicke, fettige konsistenz hatte. aber gut, das kannten die oldies sowieso nicht, das ging so durch.

die versuche muessen jedenfalls fortgesetzt werden, dero geheimnisse der moeglichsten authentizitaet werden verdammt nochmal zu knackende sein.

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