muss und kann

man muss braeunen. und das moeglichst beidseitig und lueckenlos.
man muss gut und viel essen.
man muss ein kraftfahrzeug mieten, und damit die insel abfahren.
man kann die klimaanlage des schwachbruestigen gefaehrts (ich nenne bewusst keine namen) ausschalten, dann hat man etwa 24 statt 23 kilowatt und kommt besser die serpentinen rauf.
man muss moeglichst viel von allem sehen.
man muss an den caretta-caretta strand, um teil des problems zu sein, und nicht teil der loesung. (hab ich aber trotzig _eben_doch_nicht_ gemacht und ich hasse diese elendigliche problem/loesungs-floskel. genau wie diese, die mit ‘am ende des tages’ beginnt. harkh! das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen.)
man muss viel trinken.
man muss ‘pete’ an der stromgitarre und seinen mitmusiker ‘roland’ am – leicht zu merken – gleichnamigen keyboard hoeren.
man muss nach noch garkeinem white russian denken, nujugutjaalso.
man muss sich an der bar besaufen.
man muss nach nun schon ein paar white russians denken: jo eigentlich, good ol’ credence, yay pete.
man muss ab und zu aufs klo.
man muss nicht zwar niemalsnicht andere dinge als koerpereigene endprodukte ins klo befoerdern, und neinneinniemalsauchkein klopapier.
man muss seine wertsachen im safe einsperren.
man muss zwischen 0800 und 0930 fruehstuecken.
man muss souvlaki essen.
man muss tsaziki essen.
man muss mehr aufs klo.
man muss sand aus haaren, ohren, fingernaegeln entfernen.
man muss sand aus schuhen, kleidung, bett entfernen.
man muss die klimaanlage im zimmer ihrer bestimmung gemaess benuetzen, so dass man beim wiederhinaustreten in die helle heisse wirklichkeit links und rechts schoene hitzewatschen abbekommt.
man muss daraufhin mythos aus geeisten glaesern trinken, weil die so schoen chillig aussehen.
man kann das notebook der rezeptionistin dazu bewegen, sich wieder im hauseigenen wlan einzufinden.
man kann etwa fuenfzehn minuten vor dessen abreise einen .slo pro-photografen kennenlernen, um mit ihm nett ueber vollformatige dslrs zu schwadronieren, nur um kurz spaeter zu realisieren, dass der jetzt wirklich weg ist.
man muss ueberfluessige zeit totschlagen, und zwar mause.
man muss begrenzte zeit sinnvoll nuetzen.
man kann sich heftig deftig erholen.
man muss zakynthian chicken probiert haben.
man muss sich fuer den abflug am abreisetag um 0700 uhr am parkplatz vor dem hotel einfinden, und das am besten angekleidet und mit gepacktem koffer.
man muss nicht aus dem flugzeug heraus und auf die griechische erde hinunter fotographieren, denn dieses ist im griechischen luftraum untersagt.
man kann bezweifeln, dass griechische geheimdienste – sofern nicht im flugzeug eingebaut oder gar personell anwesend – eine voellig bewusste und absichtliche missachtung dieses verbotes bis ueber die griechischen grenzen hinweg und nach laxengrad hin verfolgen.

blubb

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