pram

zuerst ein rant:

man kann nicht mehr spontan verfliegen!

na wirgliwoa. suche ich was von freitag nachmittag/abend bis dienstag mittag/nachmittag, find ich nix. felix checkt gar nix, opodisieren laesst sich auch nix, und die restplatzboerse, aber hallohansi. die lassen ueberhaupt nicht mehr zu, dass man um 08:00 uhr frueh tatsaechlich noch am selben tage weg will. geht nicht. needu.

sicher, eine ganze woche kann ich fliegen. sicher, linienfluege um 800 bucks das stueck kann ich kaufen. aber so mal kurz fuer sagen wir, 400 bucks einfach IRGENDWOHIN wos warm ist? echt ned.

ist das terror, fluglinienpleiten, oder ist das krise? oder bin ich des findens einfach nicht maechtig?

abero es ostert doch, und man muss dennoch fort.

und so sprach ich zu herrn R. etwa so: “du, ich meinenteils flieg nicht fort, und will nicht ganz zu dir nach nuernberg. du deinerseits fliegst auch nicht fort, und willst nicht ganz zu mir nach laxengrad. sotreffmaunsdochindermitte.”

denkt und guglt er kurz nach, und spricht dann so: “hoe, das waere dann pram.at, BIST DU SICHER???”

und sicher ich war!

und so fuhren wir los, jeder in etwa kilometer 260 am stueck, und fanden uns ein in pram zur mittagsstunde.

und pram ist, muss man schon sagen, so zwischen seinen huegel-, wiesen- und waldstuecken sehr nett gelegen. die pramer und pramerinnen sind freundliche leutz, rufen uns in geringen abstaenden “grias eich!” zu und bewirten uns mit suppe vom leberknoedel und brust vom fasan.

allerdings waren sie punkt zwoelf uhr dreizehn alle fort, und nur der wind trieb abgerissene dornbuesche ueber den hauptplatz.

daraufhin ward umghergewandert bis die fussohlen rauchten, und sogar gefunden ein badeteich, der einen vor idylle schreien liess. so schreien in etwa, wie die mopetten der ortsansaessigen jugendlichkeit, die im teenageralter mit selbigen, und im jugendlichen erwachsenenalter mit gtis und fetten audis umadum und hin und her und auf und ab fuhr.

umschulen wollten wir sofort und gleich, auf tankwart naemlich.

kurz und gut: das muehlenmuseum war zu, das schaun wir uns gegebenenfalls auch noch an, doch schoen war et gewejsen. pram, oida.

(und mehr davon.)

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